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Liebe Freunde der Inlandmission Schweiz,
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gerne wäre ich in der Karwoche und an Ostern bei euch, um mit euch dieses Liebeswerk Jesu, dass ER in seiner selbstlosen Hingabe als Opferlamm für das Volk Israel und alle Menschen aller Zeiten am Kreuz auf Golgatha erbrachte, zugedenken, zu preisen und zu feiern. Jesus Christus hat das Werk Gottes, wozu er gesandt wurde völlig vollbracht! (Joh. 19:30)
Es heisst im 1. Korintherbrief 15: 3b-6a (Rev. ELB): «dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal!» Was für ein gewaltiges Wort, schwarz auf weiss für uns alle festgehalten.
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An dieser Stelle möchte ich euch vier Wahrheiten zum Thema «Die Herrlichkeit Gottes ist das Evangelium!» weitergeben, wie es im 2. Korintherbrief 4:1-6 (Rev. ELB) heisst:
«1 Darum, da wir diesen Dienst haben, weil wir ja Erbarmen gefunden haben, ermatten wir nicht; 2 sondern wir haben den geheimen Dingen, deren man sich schämen muss, entsagt und wandeln nicht in Arglist, noch verfälschen wir das Wort Gottes, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns jedem Gewissen der Menschen vor Gott. 3 Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen. 5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus Jesus als Herrn, uns aber als eure Sklaven (Diener) um Jesu willen. 6 Denn Gott, der gesagt hat: »Aus Finsternis wird Licht leuchten!«, er ist es, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.»
1.) Was ist das Beste am Evangelium?
Es gibt sehr viel Gutes im Evangelium und in der Bibel. Verheissungen, erfüllte Prophetien, Wahrheiten und Zusagen. Wie dankbar können wir sein für all das Gute, wie zum Beispiel: Die Vergebung aller unsere Sünden, die Versöhnung mit Gott durch Jesus Christus, die Rechtfertigung durch Glauben aus der Gnade, die Entfernung des Zorn Gottes und allen Flüchen, den Segen Gottes, denn wir in seinem Friedensbund empfangen würden, die neue Identität als Kinder Gottes, die Erlösung von jedem Schmerz, allen Krankheiten und diesem irdischen Leib, wenn wir dann überkleidet werden mit einem neuen himmlischen Kleid (verherrlichen Leib), der Lobpreis und die Anbetung. Da gibt es noch einige sehr gute Gaben, die ich nicht aufgeführt habe. Alle diese sind gewaltig gute Gaben und Geschenken Gottes, die wir nun in der Familie Gottes, in seinem Reich, wo ER regiert, ja im Leib Jesu empfangen und erleben dürfen. Doch das Beste in allem ist im Vers 4 festhalten: «der Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist!»
«Christus in der Herrlichkeit, als Gottes Bild» zu sehen ist das Beste und das herrlich Schöne und Imposante der Botschaft des Evangeliums. Gerade in dieser Zeit wissen viele etwas über das Sterben Jesu und über die Fakten und Gaben des Evangeliums, aber sie sehen darin nichts besonders oder herrliches. Es wird verachtet, ignoriert und auf die Seite getan, ja sogar bekämpft und verleugnet. Erst, wer die Herrlichkeit der Botschaft über Christus und seiner selbst, persönlich versteht und im Glauben ergreift, dringt hindurch zur Kostbarkeit des Evangeliums und des unermesslichen Wertes! Wer dies beginnt zu entdecken, ist ergriffen «vom Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist!» «In ihm sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen!» (Kol. 2:3) «Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid in Ihm zur Fülle gebracht. Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht!» (Kol. 2:9-10)
2.) Weshalb braucht es das Beste des Evangeliums?
Weil Tausende und Tausende von Menschen die Rettung in Jesus Christus brauchen! In allen Generationen gibt es Menschen, die das Beste des Evangeliums nicht für sich annehmen wollen. Sie wissen zwar um das Sterben Jesu für die Sünden der Welt und für die Erlösung von der ewigen Verlorenheit, aber sie sind verblendet und blind, wie es heisst im Vers 3+4a
«3 Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es nur bei denen verdeckt, die verloren gehen, 4 den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat.»
Wer blind ist für seinen eigenen Zustand und für die Botschaft des Evangeliums der Herrlichkeit Christi, ist in tiefer Finsternis und weitentfernt von der Hoffnung des Lebens. Ja, die Bibel sagt uns, dass sogar der Feind allen Lebens, diese Menschen bedrückt und verblendet mit seiner Kraft und Macht, weil sie im Unglauben verharren und bleiben.
Selbst der Teufel weiss, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und was er am Kreuz auf Golgatha vollbracht hat und dass er auferstanden ist, ja hocherhöht thront. Doch der Feind allen Lebens, Satan selbst hasst Jesus Christus und sein Werk und will nicht, dass ein Mensch gerettet wird und zur Wahrheit findet!
Und dies ist der Grund weshalb Gott das Beste des Evangeliums braucht, damit die Menschen von dieser Verblendung, dieser Blindheit und Bedrückung und Gefangenschaft von der Macht der Sünde und ihrem Verloren-Sein errettet und in ihren Herzen sehend werden für die Herrlichkeit des Evangeliums, die in Christus Jesus, dem Bild Gottes ist! Wobei wir nun zur Frage kommen:
3.) Wie wirkt das Beste des Evangeliums?
Das Evangelium der Herrlichkeit Christi, dem Bild Gottes wirkt IN und AN den Menschen, dass sie sehend werden und ihre Blindheit durch ein Wunder verändert wird!
Wer seinen eigenen Zustand erkennt, stellt fest, dass er getrennt von Gott lebt und ohne Rettung ewig verloren geht! Denn jeder Mensch ist ein Sünder, wir alle Mangeln an der Herrlichkeit Gottes. Dabei erkennen wir, dass die Sünde uns von Gott trennt und die Verlorenheit sowie die Gefangenschaft unter der Macht Satans Realitäten sind. Wer dies beginnt zu verstehen und eine persönliche Betroffenheit hat, kann die nächsten Schritte zur Rettung gehen.
Es ist verbunden mit der Erkenntnis: «Ich brauche das Beste des Evangeliums, Jesus Christus, die Herrlichkeit des Sohnes Gottes, der ganz Menschensohn wurde und für mich ganz persönlich am Kreuz starb, zu meiner Erlösung und Errettung! Ich brauche Vergebung! Ich brauche die Versöhnung mit Gott durch das Blut Jesu. Ich brauche die Rettung meiner Verlorenheit. Ich kann mich nicht selbst retten, noch sehend machen. Ich brauche die Gerechtigkeit, die durch Glauben aus Gnade kommt, damit ich in der Neuheit als Kind Gottes, als eine neue Kreatur – wiedergeboren durch das lebendig machende Wort ein neues Leben in der Nachfolge Christ Tag für Tag leben kann! ICH BRAUCHE, dass Beste des Evangeliums, dass es in mir wirkt!»
Und es wird in unseren HERZEN ein Wunder geschehen, dass unsere HERZENSAUGEN geöffnet werden und wir beginnen den HERRN zu sehen, weil das Licht aus der Finsternis beginnt zu scheinen, wie es im Vers 6 heisst: «Denn Gott, der gesagt hat: »Aus Finsternis wird Licht leuchten!«, er ist es, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.»
Wie Gott vor der Schöpfung von Sonne, Mond und Sternen die am vierten Schöpfungstag geschah, bereits am ersten Tag sprach «Es werde Licht und das Licht Gottes in dieser Welt kam!»
So spricht Gott, das Licht des Lebens in unsere HERZEN hinein und lässt in unserer tiefsten Finsternis der Verlorenheit, der Sünde und unüberwindbaren Trennung sein Licht in CHRISTUS JEUSS hervorbrechen, damit der Lichtganz der Herrlichkeit hervorbrilliert! ER allein ist die Hoffnung der Herrlichkeit in uns! (Kol. 1:27) ER in uns bewirkt das Auferstehungsleben, dass uns zu einem neuen Leben wiedergebiert und dies durch die Kraft des Heiligen Geistes, der Wunder über Wunder wirkt und uns sehend werden lässt! Halleluja.
Das Beste des Evangeliums wirkt in uns, dass wir beginnen zu sehen. Einmal waren wir alle blind! Doch nun sehen wir! Wir allen waren einmal verloren und getrennt von Gott und nun sind wir gerettet und aufgenommen als Kinder Gottes, adoptiert in die Familie Gottes, in die Gemeinde der Heiligen, wo er als Haupt alle Glieder am Leibe Jesu lenkt und ER, das feste und unerschütterliche Fundament ist, dass uns trägt! So sind die Nähe und die Gemeinschaft mit der Herrlichkeit Christi, dem Bild Gottes, das Beste, weil es uns zum Thron der Gnade Gottes führt.
«Der Vorhang zum Allerheiligsten ist zerrissen!» (Mt. 27:51) Wir haben nun einen freien Zugang. So heisst es im Römerbrief 5:1-2 «Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes». «Da wir nun, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang – das ist durch sein Fleisch –, und einen grossen Priester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten – denn treu ist er, der die Verheissung gegeben hat!» (Hebr. 10:10-23)
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4.) Welchen Auftrag haben wir, damit das Beste des Evangeliums zu den Menschen kommt?
Nun könnten vielleicht einige denken, dann habe ich ja nichts mehr zu tun. Gott wirkt dies. Es braucht mich nicht. Wenn du dies denkst, könntest du nicht falscher liegen.
Die Bibel zeigt uns folgendes: «Saul, Saul, was verfolgst du mich?» (Apg. 9:4) fragt «der Herr».
Saul war blind für die Herrlichkeit des Evangeliums und war ein eifriger Verfolger der Gemeinde Jesu. Nach der Begegnung mit dem Herrn wurde er innerlich sehend und auch ein paar Tage später, wurden seine äusseren Augen wiederum durch Gottes Wirken geöffnet, nachdem er erblindet ist vom Lichtganz des Herrn.
Nun sehen wir folgendes: «Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, dass sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.» (Apostelgeschichte 26:17-18)
Nun sendet der Herr Saulus, der zum Paulus wurde in die Nationen, damit er ihre Augen öffnet, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht Satans zu Gott und dadurch die Vergebung der Sünden und ein Erbe empfangen, bei denen die durch den Glauben an Jesus Christus geheiligt wurde.
Nun wirkt diese Kraft des Evangeliums, das Beste des Evangeliums der Herrlichkeit Christi, des Bild Gottes durch uns und unsere Bereitschaft, die Worte des Evangeliums zu bezeugen und zu predigen. ER hat dich berufen und auserwählt, auch wenn wir uns nicht grossartig oder besonders fühlen.
Wir wurden bevollmächtigt zu wirken und zu lehren, damit Menschen mit Gott durch Christus versöhnt werden und Vergebung all ihrer Sünden, ja das ewige Leben, die Freude am Herrn empfangen.
Wenn wir nicht hingehen, wer soll dann gehen? Wenn wir nicht davon zeugen, wer wird es dann tun? Wie sollen sie glauben, wenn wir nicht predigen? (Rö. 10:14-18)
So geht nun hin in alle Welt, in alle Städte, Region und Dörfer der Schweiz und Europas und predigt das Evangelium der Herrlichkeit Christ und ER wird mitwirkend sein Wort in eurem Munde beglaubigen und wirken. (Mk. 16:20)
So will ich dich ermutigen, wie ich es eingangs geschrieben habe, «ich würde gerne bei dir und deiner Familie, in deiner Gemeinde sein zu Karfreitag und Ostern, damit die Botschaft des Evangeliums der Herrlichkeit Christi!» dir neu gross wird. Eines ist sicher: «DER HERR WIRD BEI DIR SEIN und dir seine Gegenwart und Wort lebendig offenbaren. ER ist mitten unter uns, als der Gekreuzigte, Auferstandene und hocherhöhte Herr und Erlöser!»
Falls du ein Familie-Treffen machst, darfst du gerne diese vier Wahrheiten in ein paar wenigen Augenblicken in einer von dir angedachten Zeit einbringen und mit allen teilen. Ich empfehle dir am Ende ein Gebetszeit anzuleiten, damit jeder miteinstimmen. Es ist sicherlich hilfreich, wenn du das Gebet vorgängig vorliest, damit danach bewusst und freiwillig eingestimmt werden kann.
«Herr Jesus, ich erkenne, dass ich die Herrlichkeit des Evangeliums, deiner selbst zu wenig ergriffen habe. Es wird mir das erste Mal bewusst: Ich bin verloren und brauche deine Rettung. Hilf du mir. Öffne du mir die Herzensaugen, damit ich dich und dein Werk für mich und dein Segenserbe mehr und mehr verstehe. Ich danke dir, dass ich gerade jetzt zu dir kommen kann, vor dein Angesicht und mein ganzes Leben in deine Hände legen kann. Komm du in mein Leben und regiere du in mir als Herr und Erlöser. Danke für dein vollbrachtes Werk am Kreuz auf Golgatha. Ich kehre um zu dir, damit ich ein neues Leben mit dir und in deinem Wort beginnen kann. Leite du mich durch den Heiligen Geist und lass mich ganz sicher werden, dass du mich heute errettet hast. Meine Entscheidung steht fest. Ich glaube an dich und an deine Auferstehung von den Toten, wie es die Bibel sagt. Somit entscheide ich mich heute ganz persönlich und freiwillig für dich! Amen.»
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Herzliche Grüsse – Immanuel
Silas Wenger
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Wenn dieser Newsletter nicht erwünscht ist, bitte ich freundlich um eine kurze Mitteilung.
Verein Inlandmission Schweiz – Jesus antwortet heute
Pastor & Evangelist Silas Wenger
CH – 4410 Liestal
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(Saat- und Erntebrief 144 – März 2025)
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